Jetzt muss ich mich einmal mit "fremden Federn schmücken" - weil es gerade so gut passt. Es passt gut zu der Sommerakademie, die in Kürze in Hannover beginnen wird (s. Ankündigung bei den Terminen). Gefunden habe ich das Zitat bei den "Egoisten".
„Das melodiöse Erleben ist dasjenige in der
Menschennatur, welches den Kopf des Menschen dem
Gefühle zugänglich macht. Der Kopf des Menschen
ist sonst nur dem Begriffe zugänglich. Sie
schieben gewissermaßen durch die Melodie das Herz
in den Kopf. Sie werden in der Melodie frei, wie
sonst im Vorstellen. Das Gefühl wird abgeklärt,
gereinigt. Es fällt alles Äußere von ihm fort,
aber zu gleicher Zeit bleibt es durch und durch
Fühlen.“
Rudolf Steiner, Gesamtausgabe 283, Seite 138
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