Am 24. Juni 2010 fand die feierliche Grundsteinlegung für das neue Rittelmeyer-Haus in Hannover statt - ich hatte es hier vorangekündigt. Bei strahlendem Sonnenwetter! Heute möchte ich einige Bildeindrücke wiedergeben.
Ein eigenes Bild vom Grundstein - einem kupfernen Dodekaeder - habe ich leider nicht aufgenommen. Statt dessen zeige ich es noch einmal, wie es vorher fotogen auf einer Wiese gelegen hat (Ausschnitt aus der Einladungskarte):
Rembert Rauchbach - Geschäftsführer des Friedrich Rittelmeyer-Hauses - sagt ein paar Worte vorweg:
Ein Chor setzt den Rahmen mit ein paar frohen Liedern:
Dann hält Rembert Rauchbach vor einem aufmerksamen Zuhörerkreis die große Grundstein-Rede und verliest am Schluss den Text des Dokuments, das mit dem kupfernen Dodekaeder in den Baugrund versenkt werden soll (s. hier):
Bezirksbürgermeister Rainer Folta gab uns die Ehre, bei dem feierlichen Akt dabei zu sein und einige Grußworte zu sprechen. Dabei hob er die allgemeine Bedeutung eines solchen weiteren Pflegeheimes für den Stadtteil und die Stadt Hannover insgesamt hervor.
(Unten auf dem Boden ist noch das kupferne Dodekaeder zu sehen, das kurz danach die Dokumente aufnehmen wird.)
Peter Lampasiak - über viele Jahre Lehrer an der Waldorfschule Hannover-Bothfeld - hat ein Geschenk mitgebracht.
Noch ist es ein Modell. Peter Lampasiak erzählt, dass an der Stelle der Baugrube eine mächtige Linde gestanden hat - das Holz sei jetzt an der Waldorfschule Bothfeld. Eine große Skulptur soll daraus entstehen und vor dem Neubau aufgerichtet werden.
Dann liest Rembert Rauchbach mit seiner Assistentin zusammen von der Urkunde die lange Liste der UnterstützerInnen vor.
Den wesentlichen Akt, der danach kommt - die eigentliche Grundsteinlegung -, konnte ich leider nicht fotografieren (ich hätte mit hinabsteigen müssen). In der Baugrube war ein Loch vorbereitet. Rembert Rauchbach stieg mit anderen die dünne Leiter tief hinab und versenkte dann feierlich das Dodekaeder in das Loch. Sofort danach haben Bauarbeiter die Aussparung mit Zement verschlossen.
Überhaupt: Die Bauarbeiten hatten an diesem Tag keine Pause!
(C) Bilder (bis auf das erste) und Text: Helge Mücke, Hannover
habe ich doch direkt wenige bekannte gesichter gesehen
Kommentiert von: barbara2 | 05. Juli 2010 um 22:05 Uhr
Wenige ist klar, aber einige wenige wenigstens? Lampasiak kennst du bestimmt, Heiner Stracke ist auch auf einem Bild, kennst du Versümer? Die Menschen im Rollstuhl bzw. aus dem Pflegeheim kenne ich auch nicht, müsste ich mich sicherlich drum bemühen ... Der Dirigent ist Thomas Reuter, habe ich mir sagen lassen, den wollte ich schon lange mal kennenlernen, er fördert das "freie Tönen" ...
Kommentiert von: Helge Mücke | 05. Juli 2010 um 23:43 Uhr