Witzig, frech und weise
Dramatisch-musikalische Lesung
zugleich eine literarisch-musikalische Reise in das jüdische Land Aschkenas
Wolfram Wallrabenstein kommt wieder nach Hannover. Wir hatten ihn schon im Merztheater kennengelernt, als er uns erzählt hat, wie die Vögel die Bibel lernen. Ich gebe hier den Text seines Faltblatts wieder.
„Warum antwortet ihr Juden auf eine Frage immer mit einer Gegenfrage?“
„Warum sollte man nicht mit einer Gegenfrage antworten?“
Jüdische Witze und jüdische Kulturgeschichte – geht das?
Jüdische Witze bis zum Totlachen? Und wenn ja, was dann?
Doch wohl nicht Gedichte?
Dieses ambitionierte, herausfordernde Programm lässt sich nicht in Kürze beschreiben. Es muß erlebt werden.
Differenziert ausgewählt zum Programmverlauf sind die Musikstücke. Sie reichen von jiddischen Liedern (Klesmer) über kammermusikalische Miniaturen (Ernest Bloch) bis zur synagogalen Melodie (Shaymea Kayl Bichyays).
Wolfram Wallrabenstein: Erzähler, Klarinette, Saxophon, Hirtenflöte
László Gulyás: Akkordeon, Klavier, Orgel (je nach Veranstaltungsraum)
Yasuko Ogata: Cello
Ort: MERZ Theater Hannover, Rudolf-Steiner-Haus, Brehmstr. 10; Zeit: Freitag, 18. Februar 2011, 20 Uhr
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