Sebastian Krämer wird im Merztheater Hannover ein Gastspiel haben: am Samstag, 9. März 2013 Brehmstr. 10.
Das MeRztheater schreibt darüber:
ERSTMALIG IN HANNOVER - Kennen Sie schon SEBASTIAN KRÄMER, den
"Sprachartisten und Ausdrucksgourmet"(HAZ), Giganten am Klavier (Mainzer
Rheinztg.), "begnadeten Blödler" (StuttgarterZtg.), "Meister des
Understatements und des Hintersinns" (Bonner Rundschau), Gewinner des
Deutschen Kleinkunstpreises für Chanson 2009?
SEBASTIAN KRÄMER über sich selbst: Wie die Stones, nur eben Musik.
Einzelheiten finden sich in einem Wikipedia-Artikel - daraus zitiere ich:
"Sebastian Krämer gilt als (selbst)ironischer Sprachartist und poetischer Intellektueller, dessen kabarettistische Pointen sich oft gerade in den leisen und verschmitzten Unter- und Zwischentönen verbergen. Er selbst sieht sich allerdings vor allem als Chansonnier „gegen eine Zeit, wo [Chanson] nur ein anderes Wort für Popmusik unter schlechten Produktionsbedingungen und Kabarett mehr und mehr zur Selbsthilfegruppe für anonyme SPD-Mitglieder wird“. Die Themen seiner Texte, „die gern aus einer Richtung antanzen, die man bisher für absolut songinkompatibel gehalten hatte“, reichen vom „Ding, das die Treppe runtergehen kann“ (gemeint ist die legendäre Deko-Springspirale Treppenläufer bzw. Slinky) über die „Gespräche der Krähen“ bis hin zu den besonders populär gewordenen Nummer „Deutschlehrer“, die in einem immer furioser ausartenden Crescendo heftig dafür attackiert werden, es versäumt zu haben, die neue Rechtschreibreform, Xavier Naidoo oder Bushido und andere Sprachdelikte zu verhindern – eine virtuose kabarettistisch-musikalische Publikumsbeschimpfung, in der Sebastian Krämer all seine typischen Register zieht.
Er begleitet seine Lieder meist auf dem Klavier/Flügel, es gibt jedoch auch Ausnahmen".
Bild: von ihm selbst aufgenommen, CC-Lizenz (aus dem Wikipedia-Artikel)
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