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« Jürgen Piquardt in Hannover (November 2019) - Lust auf Pflanzenkost! | Start | Bücherlese - aus meinen Bücherregalen: Jenny Erpenbeck - Gehen, ging, gegangen »

Kommentare

Helge

Lieber Jürgen, danke für die weiterführenden Gedanken. Weil vielleicht nicht jede/r, die/der den Kommentar liest, den Bezug versteht, wiederhole ich hier das Zitat, mit dem ich meine Mails abschließe:
„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt“
(Mahatma Gandhi)
Gewiss, für heute wäre das Ich wohl angemessener, als Imperativ an sich selber ...
"Wir" finde ich schwieriger. Bekannt sind die Beispiele aus der Pflege - "nun wollen wir mal die Strümpfe anziehen" oder so. In Peter Härtlings letztem Buch, das ich gerade für "Die Drei" besprochen habe, fragt die Hauptperson (der Autor) zurück: "Wie, Sie auch?".
Aber das Ich ist auch nicht einfach, die Grenze zu Egozentrik und Egoismus ist fließend. Mit dem Du habe ich als Halb-Norweger weniger Probleme - es kommt, auf den Tonfall an. Stichwortartig: Kommunikation als ein Lebensthema bei mir, von Martin Buber im menschlichen Bereich bis zu den Menschenaffen im vor-menschlichen. Hier ist natürlich nur eine verkürzte Antwort möglich. Ebenso herzliche Grüße zurück in Richtung France (Provence) - Helge

jürgen piquardt

Lieber Helge Mücke,
ich komme zurück auf das Du, das Wir und das ICH.
Immer wieder, und fast nur so, besteht die Aufgabe, beim Wunsch "Weiterkommen", sich selbst anzusprechen.
Und immer wieder stellt uns die mangelhafte Nutzung unserer,meiner Sprache vor oft nicht lösbare, zum richtigen Zeitpunkt, Aufgaben.
Das ist keine Klage. Die Sprache kann ja nichts dafür. Und der Anreiz ist gross, beim Verständigen untereinander, mit mir selbst, über die Sprache hinauszukommen.
Aber nun etwas konkreter:
Wie spreche im mich, Dich, uns am Überzeugendsten an? Ich war als Kind ein romantischer Sozialist. Und versuche, mir diese Bilder zu erhalten. Also: Wir! / Da habe ich ein Pamphlet geschrieben, im Jahre 2o11, als Reaktion auf Stephan Hessels Streitschrift "Empört Euch" ( also wir, die anderen ). Ich habe den Titel gebraucht: "Erkenne Dich! Und handle!". Diesen Titel gäbe es heute nicht mehr, von mir.
Und nun, zum Ausgangspunkt dieser langen Nachri cht: Helge Mücke benutzt, auf schönste Art, einen unserer wichtigen, für unsere Generation, Altvorderen, Muhathma Gandhi mit folgendem schönen, auffordenden Spruch: Sei DU selbst ...
aber, aber , aber, übersetzt ins Heute, müßte er nicht nun heißen: Sei ICH selbst die Veränderung,die ich mir wünsche für diese ( meine) Welt.
....
Ich freue mich sehr auf die Reaktion... ich, du, wir, Sie

ganz herzliche Grüße Richtung Allemagne Jürgen

Helge  Mücke

Danke für den Antwort-Kommentar. Wenn Heiterkeit rübergekommen ist, bin ich zufrieden ... Ernährung der Seele, ja, da bin ich einverstanden.

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