Diesmal bin ich selbst betroffen, deshalb nehme ich das Thema in meinen Blog auf. Täglich mache ich in der Ricklinger Masch eine kleine Wanderung (meiner Gesundheit und den Naturbeobachtungen zuliebe) - es wird sich vieles verändern, wenn das Straßenbauprojekt verwirklicht wird. Das klingt egoistisch, ist es aber nicht, denn jedes neue (und meist überflüssige) Straßenbauprojekt verstärkt die klimaschädliche Entwicklung.
Die "WeAct"-Petition des Bündnisses gegen den Ausbau des Südschnellwegs bringt es auf den Punkt:
Autoverkehr reduzieren, Radverkehr stärken, Natur und Landschaft in der Leinemasch erhalten!
Der Südschnellweg muss saniert, aber er darf nicht ausgebaut werden.
Etwas genauer: "Die Planungen des Bundesverkehrsministeriums sehen vor, den Südschnellweg für mehr und schnelleren Autoverkehr auszubauen. Dabei müsste der Bund den Autoverkehr überall zügig reduzieren– wenn er die von der Bundesregierung beschlossenen Ziele in Sachen Klimaschutz und das Pariser Abkommen einhalten will. Die neue Studie, die das Wuppertal Institut im Auftrag von Fridays for Future erstellt hat (https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169/), zeigt: wir müssen runter auf maximal die Hälfte der heutigen Automengen! Mehr Fahrspuren führen aber zu mehr Autoverkehr."
Lesen Sie / lies mehr hier! Und bitte die Petition unterschreiben!
Das Bild habe ich von der Seite der Petition übernommen.
Link zur Petition: https://weact.campact.de/petitions/keine-autobahn-durch-die-leinemasch
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