Wieder einmal wird Rudolf Jahns (1896-1983) in Hannover ausgestellt - über den ich schon im November 2006 begeistert geschrieben habe.Im Gleichgewicht zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit überschrieb ich meinen Artikel damals. Das trifft es auch heute noch.
Rudolf Jahns: Holzminden
Aquarell auf Papier, 1932
21,8 × 32,7 cm
Monogrammiert und datiert, auf dem Passepartout signiert, datiert und betitelt
Ein gutes Beispiel ist das Aquarell, das "Holzminden" heißt - warum auch immer.- und jetzt in der Galerie Koch, Hannover, ausgestellt wird (ab 1. 12. 2022). In Miniaturansicht können die Werke aus den Jahren 1920 bis 1971 hier betrachtet werden. Die Galerie Koch kann nach Absprache auch ohne feste Kaufabsicht besucht werden - doch suchen Sie vielleicht ja noch ein Weihnachtsgeschenk ? Zu dem Katalog hat Prof. Ulrich Krempel ein Vorwort geschrieben, in dem er anfangs den Künstler zitiert, der ein Konzerterlebnis mit Schuberts "Der Tod und das Mädchen" als Anstoß zum Malen schildert - da war er 20 Jahre alt. Rudolf Jahns hat zeit seines erwachsenen Lebens ein Doppelleben gefürt. - er war Finanzbeamter in Holzminden - und Künstler. Die Vernissage findet am 1. Dezember ab 18 Uhr statt. Über eine frühere Ausstellung der Papierarbeiten habe ich hier berichtet.
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