1927 als weltweit erstes Museum für eine Malerin von dem Architekten, Bildhauer, Grafiker, Kunsthandwerker und Maler Bernhard Hoetger (1874 – 1949) entworfen, beherbergt das Paula Modersohn-Becker Museum auch ein Großteil des Œuvres dieses Künstlers selbst.
Zu seinem 150. Geburtstag, am 4. Mai, ist es der Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH – als Trägerin des Museums – dank der großzügigen Unterstützung durch die Kulturstiftung der Länder, der Waldemar Koch Stiftung sowie privater Förderer, gelungen, den Bestand der Sammlung Bernhard Hoetger um ein bedeutendes Werk zu erweitern. „Die neu erworbene Plastik Fécondité zählt zu den wichtigsten Werken Hoetgers aus seiner Pariser Zeit! Sie markiert den Übergang von seiner frühen impressionistischen zur zweiten monumentalen Schaffensphase, welche durch eine beruhigtere, geschlossenere Form gekennzeichnet ist“ weiß Dr. Frank Schmidt, Direktor des Museums. „Durch das großzügige Engagement der Sponsoren konnte diese bedeutende Bronze für unsere Sammlung gesichert und so für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden“ dankt Dr. Schmidt den Förderern des Ankaufs
(Zitate aus der Pressemeldung)
Kommentare