Die erste Tase Kaffee am Morgen, und die Welt ist in Ordnung, Kopfschmerz wie fortgeblasen. Ist das gesund?Eine ganz einfache Antwort gibt es darauf nicht. DocCheck berichtet von einer neuen Studie.Bildquelle unbekannt
Zitate von DocCheck September 20024
"Wer kennt’s nicht: Aufwachen mit Brummschädel, das Verlangen nach Kaffee ist überwältigend. Also ab in die Küche und die Kaffeemaschine anwerfen. Schon der Duft von frischem Kaffee lindert die Beschwerden und nach dem Genuss sind die Kopfschmerzen schlagartig verschwunden – der Tag kann beginnen. Liegt das an der therapeutischen Wirkung des Koffeins oder besteht eine starke Koffeinabhängigkeit und die morgendlichen Kopfschmerzen sind Ausdruck eines Kaffeeentzuges? Der Zusammenhang zwischen Kaffee- und Koffeinkonsum einerseits und Kopfschmerzen andererseits ist komplex, deshalb hat sich ein aktuelles Review mit dem Thema beschäftigt und bringt Licht ins Dunkel."
"Koffein wirkt als Antagonist an Adenosinrezeptoren. Adenosin wiederum ist ein Botenstoff, der als Nebenprodukt beim Energieverbrauch entsteht. Im Laufe des Tages wird viel Energie verbraucht und dabei immer mehr Adenosin gebildet – und wer viel Energie verbraucht hat, muss irgendwann schlafen.
Mit anderen Worten: Koffein und Adenosin sind Gegenspieler. Der Kaffee wirkt als Mumtermacher besonders am Morgen, weil Adenosin noch keine Energie verbraucht hat. Auf Dauer ist ein hoher Konsum sicherlich nicht gesund -- wegen der Wirkung auf die Gefäße.
Doch lesen Sie selber.
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