Neben dem gängigen Ratschlag, viel Wasser zu trinken und kleine, leichte, lauwarme Mahlzeiten zu sich zu nehmen, gibt es ein paar Kniffe, mit denen man den Körper an heißen Tagen unterstützen kann: Obst und Gemüse liefern nicht nur viele Vitamine, sondern auch Flüssigkeit und wertvolle Mineralstoffe. Besonders wichtig für die Nervenzellen sind Elektrolyte wie Kalium und Magnesium, die bei starkem Schwitzen ausgeschwemmt werden. Elektrolytreich sind zum Beispiel Aprikosen, Brokkoli und Hülsenfrüchte. In der ayurvedischen Küche spricht man Lebensmitteln eine thermische Wirkung zu: Während Fleisch eher erhitzt, soll grünes Gemüse oder Joghurt kühlend wirken. Übrigens: Scharfe Gewürze wie Chili und Ingwer wirken entzündungshemmend und unterstützen das Schwitzen – was den Körper herunterkühlt.
Cranberries: Ist die Superbeere erfolgreich? Verzicht auf Antibiotika möglich?
Bisher fehlte eine genaue Analyse zu der Frage, ob die Kranbeere bei einfachen Harnweginfektionen wirksam eingesetzt werden kann - und ob auf Antibiotika verzichtet werden kann. Mareen Hohberg referiert für DocCheck eine kürzlich von Moro C. et al erschienene Metaanalyse.
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"Unkomplizierte Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Infektionen. Jede zweite Frau und jeder fünfte Mann erlebt mindestens eine Infektion im Leben. Mit immer steigenden Antibiotikaresistenzen rücken nicht-antibiotische Interventionen zur Prävention und Therapie in den Fokus. Dass Cranberries zur Prävention von Harnwegsinfekten eingesetzt werden können, ist nicht neu. Eine klare Empfehlung seitens der European Guidelines of Urology besteht aufgrund der unklaren Studienlage bisher aber nicht. Die in der Beere erhaltenden sekundären Pflanzenstoffe Proanthocyanide sollen zu einer verringerten Haftfähigkeit von Bakterien an der Blasenwand führen.
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